Bericht: Was machen eigentlich unsere Azubis - Teil 2 - Fachinformatiker Systemintegration

Die Ausbildung zum Fachinformatiker mit der Fachrichtung Systemintegration dauert 3 Jahre. Nach dieser Zeit wird die Ausbildung mit einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung abgeschlossen. Bei der schriftlichen Prüfung werden die theoretischen Kenntnisse abgefragt. Die praktische Prüfung beinhaltet ein einwöchiges Projekt inklusive Dokumentation welches dem IHK-Prüfungsausschuss vorgestellt werden muss, sowie eine im Anschluss folgende mündliche Prüfung.

Es gibt diverse weitere Fachrichtungen dazu zählen unter anderem die Fachrichtung „Anwendungsentwicklung“, „Daten- und Prozessanalyse“ sowie „Digitale Vernetzung“. Da es sich um eine kaufmännische Ausbildung handelt, beinhaltet die duale Ausbildung dementsprechend auch Inhalte aus den Fächern BWL, Geschäftsprozesse und Rechnungswesen. Gute Englischkenntnisse sind zwingend Voraussetzung, da gerade die Fachliteratur meistens in dieser Sprache gehalten ist. Zudem werden Kenntnisse im Bereich Elektro- und Netzwerktechnik vermittelt. Aber auch Datenschutz, Programmierung und Projektmanagement stehen auf dem Lehrplan.

Zu den Hauptaufgaben eines Informatikers hier in der Gartenbauzentrale gehören unter anderem das Wechseln und Kontrollieren der täglichen Datensicherung oder das Designen neuer Etiketten, beispielsweise für Kräutertrichter. Wir sind Ansprechpartner und Ersthelfer für auftretende Probleme mit der Warenwirtschaft Gevis, Microsoft Office oder dem Erzeuger-Portal.

Auch planen wir die Beschaffung, Einrichtung und Inbetriebnahme neuer Komponenten im Hardund Softwarebereich. Die Reparatur und Pflege bestehender Computersysteme übernehmen wir ebenfalls und sind unter anderem für den reibungslosen (IT) Ablauf in den Erzeugerbetrieben zuständig. Damit auch in der GBZ alles so funktioniert, wie ihr es gewohnt seid installieren und betreuen wir im Hintergrund aktuell etwas über 60 verschieden Server und ca. 120 Arbeitsstationen.