Einfühlsames Arbeiten

Svea Löffel, Auszubildende Tischlerin und Lena Jeschke, Auszubildende Heilerziehungspflegerin bei der Lebenshilfe Leer e.V.

Bei der Lebenshilfe Leer steht der Mensch im Mittelpunkt, das merken auch Svea Löffel und Lena Jeschke, die sich für eine Ausbildung in der Einrichtung entschieden haben. Während Lena sich in ihrem dritten Ausbildungsjahr zur Heilerziehungspflegerin befindet, absolviert Svea eine Ausbildung zur Tischlerin. Trotz der unterschiedlichen Arbeitsbereiche erfahren sie die gleiche Wertschätzung ihres Arbeitgebers. In ihren täglichen Aufgaben ermutigt ihr Arbeitgeber sie zum selbstständigen Arbeiten. Eigene Projekte und Planung von eigenen Aktionen gehören dabei zu ihrem Arbeitsalltag. „Aktuell führe ich gemeinsam mit einem Klienten die Bedarfsermittlung Niedersachsen durch, dabei planen wir gemeinsam Angebote zum Thema Selbstschutz“, erzählt Lena, die sich in ihrem Ausbildungsberuf gut aufgehoben fühlt. Der respektvolle und einfühlsame Umgang mit Menschen gehört für beide zum Berufsalltag dazu. In der Tischler-Ausbildung ist natürlich auch handwerkliches Geschick gefragt. In allen Bereichen der Lebenshilfe Leer wird Teamgeist und gute Zusammenarbeit großgeschrieben. „In der Tischlerei herrscht ein tolles Arbeitsklima. In meiner Ausbildung werde ich von allen Seiten unterstützt. Dadurch fällt mir das Lernen besonders leicht“, erzählt Svea von ihrem Tischler-Team. Dem kann Lena nur zustimmen. „Für die Fahrt zur Schule in Wildeshausen bekommen die Auszubildenden ein Auto zur Verfügung gestellt“, gibt sie als Beispiel für die umfangreiche Unterstützung ihres Arbeitgebers an.

Umweltschutz im Fokus

Vor allem Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden bei der Lebenshilfe Leer sehr wichtig genommen. Das erfahren auch die beiden Auszubildenden täglich auf ihrer Arbeit. Derzeit hat das Unternehmen eine Initiative gestartet, von allen Gebäuden einen CO2 Fußabdruck erstellen zu lassen und energetisch auf einen neueren Stand zu bringen. Des Weiteren wird zum Großteil papierlos gearbeitet und die Dienstwagenflotte wird sukzessive auf E-Autos umgestellt. Für kürzere Fahrten in der Umgebung, werden auch gerne Dienstfahrräder eingesetzt. Auch in der Tischlerei wird besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. „Die Holzreste werden in einen Hacker gegeben und das klein gehäckselte Holz wird von einem anderen Unternehmen weiterverwertet“, erzählt Svea. Dadurch werden auch die Reste verwertet. Svea und Lena absolvieren ihre Ausbildung gerne bei der Lebenshilfe Leer. Von ihren Kolleginnen und Kollegen fühlen sie sich gleichwertig behandelt. „Mir wird viel Eigenverantwortung bei der Arbeit übergeben und meine Fragen werden immer respektvoll und wertschätzend beantwortet“, erzählt Lena zufrieden. Die Lebenshilfe Leer ist eine soziale Einrichtung, die Menschen mit Behinderungen ein Leben bietet, das den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Menschen entspricht. Dank des vielfältigen Angebotes werden die Menschen mit Behinderung so gefördert, dass sie am Leben teilhaben können.