Der vorliegende Selbst-Check zielt darauf ab, dass Sie den aktuellen Stand und die Verbesserungspotenziale beim digitalen Ausbildungsmarketing für Ihr Unternehmen ermitteln.
Nach der Bearbeitung erhalten Sie Tipps, um Ihr Ausbildungsmarketing noch effektiver und zielgerichteter zu gestalten. Dabei bildet das digitale Ausbildungsmarketing einen Baustein beim Auszubildenden-Recruiting. Neben den digitalen Wegen sollten auch die „klassischen“ Wege nicht gänzlich außer Acht gelassen werden und sich bestenfalls ergänzen.
Die zugrundeliegenden Ergebnisse wurden auf Basis der im JOBSTARTER plus-Projekt „Digital-Tandem“ präsentierten Seminare zu verschiedenen Themen rund um das digitale Ausbildungsmarketing entwickelt. Mit dem Programm JOBSTARTER plus fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bundesweit die Verbesserung regionaler Ausbildungsstrukturen. Die JOBSTARTER plus-Projekte unterstützen mit konkreten Dienstleistungen kleine und mittlere Unternehmen in allen Fragen der Berufsausbildung und tragen so zur Fachkräftesicherung bei. Durchgeführt wird das Programm vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
Konkret umfasst der Selbst-Check Fragen zu sechs zentralen Themenbereichen des digitalen Ausbildungsmarketings:
Karriereseiten
Suchmaschinen & Plattformen
Storytelling
Social Media Recruiting
Videogestaltung
Cross Media Marketing
OneClick Bewerbung: Eine OneClick Bewerbung ist eine Bewerbung mit nur einem oder sehr wenigen Klicks. Alle relevanten Daten werden durch eine Verknüpfung mit einem Netzwerk (z.B. LinkedIn) in den Bewerbungsvorgang geladen.
Die Karriereseite ist Dreh- und Angelpunkt des modernen Recruitings eines Unternehmens. Sie erhöht die Sichtbarkeit des Unternehmens und kann die Besucherzahl und Bewerberzahl im Unternehmen erhöhen. Denken Sie bei der Gestaltung Ihrer Seite daran: Besucher/innen können Bewerber/innen werden.
Keywords: Keywords sind Schlagwörter, die Nutzerinnen und Nutzer in Suchmaschinen eingeben, um Informationen zu einem bestimmten Thema zu erhalten.
Um eine höhere Reichweite bei potenziellen Bewerber/innen zu erhalten, sollte Ihre Webseite und deren Inhalte von Suchmaschinen schnell zu finden und bei den Ergebnissen möglichst hoch gelistet sein. Ihre Auffindbarkeit auf unterschiedlichen Job- und Stellenplattformen bringt Ihnen ebenfalls eine höhere Reichweite.
Storytelling: Beim Storytelling werden Informationen mittels Geschichten vermittelt und Gefühle geweckt, die die/den Leser/in oder Hörer/in berühren, begeistern oder sogar an das Unternehmen binden können.
Storytelling ist auch im Ausbildungsmarketing ein wichtiges Werkzeug, um Informationen und Botschaften in Form einer Geschichte an potenzielle Bewerber/innen zu übermitteln. Geschichten wecken Emotionen und schaffen eine Bindung zu zukünftigen Auszubildenden oder Mitarbeitenden.
Redaktionsplan: Ein Redaktionsplan ist eine Übersicht über anstehenden Beiträge auf Social Media (Thema, Inhalt, Veröffentlichungsdatum...). Die Daten werden meist mittels einer Tabelle dargestellt.
Die Generation Z ist am besten über Social Media zu erreichen, daher ist auch hier ein zielgerichtetes Marketing möglich und sogar wichtig. Unternehmen, die in den sozialen Medien aktiv sind, werden von Bewerber/innen als aktuell und greifbar empfunden.
Videos werden bei der Azubigewinnung immer wichtiger – auf allen Kanälen können sie eingesetzt werden. Die Erstellung ist mit ein bisschen Übung gar nicht so aufwendig wie befürchtet. Besonders die Generation Z fühlt sich durch Bewegtbildern schnell angesprochen.
Generation Z: Dieser Generationenbegriff meint junge Menschen, die um die Jahrtausendwende in eine volltechnisierte, digital geprägte Welt hineingeboren sind.
OneClick Bewerbung: Eine OneClick Bewerbung ist eine Bewerbung mit nur einem oder sehr wenigen Klicks. Alle relevanten Daten werden durch eine Verknüpfung mit Netzwerken wie LinkedIn in den Bewerbungsvorgang geladen.
Content: Ein Content ist der Inhalt, der für verschiedene soziale Netzwerke verfasst wird.
Employer Branding: Das Employer Branding ist eine Marketingstrategie zur Stärkung der Arbeitgebermarke und hat das Ziel, das Unternehmen für potenzielle Bewerber/innen attraktiver zu machen.
Die Konzentration auf Printprodukte ist beim Azubimarketing nicht mehr ausreichend. Viele Unternehmen sind in den digitalen und sozialen Medien aktiv und veröffentlichen ihre Stellenanzeigen auf ihrer Webseite. Besonders die Generation Z setzt bei der Bewerbung auf den Kontakt per E-Mail, mittels Bewerbungsportal oder gar unkompliziert per OneClick Bewerbung. Ein Mix aus Digital und Print wird daher immer wichtiger. Beim Cross Media Marketing werden verschiedene Informationskanäle parallel eingesetzt, um unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen.
Ihre Ergebnisse werden ausgewertet. Sie können diese im folgenden anschauen und auch als PDF herunterladen. Auf Wunsch können Sie sich das PDF auch per E-Mail zusenden lassen.
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