Jonas Temmen, Auszubildender zum Industriemechaniker im 2. Lehrjahr
Was sind deine täglichen Aufgaben bei Paus? Was ist daran besonders spannend?
Meine Aufgaben unterscheiden sich je nach Abteilung. Zu meinen Hauptaufgaben gehört die Montage verschiedener Baugruppen und das Instandsetzen von Antriebssystemen. Das Besondere ist, dass wir die Maschinen täglich mit “Blut” füllen und so die Maschinen beleben.
Brauchst du besondere Stärken oder Fähigkeiten für den Beruf?
Von Haus aus bin ich ein Tüftler und beschäftige mich gerne mit den Problemen von Maschinen und versuche, diese zu lösen. Für die Ausbildung als Industriemechaniker benötige ich gutes Vorstellungsvermögen und muss mich gut strukturieren für die passenden Arbeitsabläufe. Vom Vorteil ist es, wenn man schon Grundwissen oder ein berufsbildendes Schuljahr absolviert hat.
Warum absolvierst du die Ausbildung bei Paus?
Paus ist super vielfältig. Nicht nur meine Aufgaben, die ich als Azubi absolvieren darf, sondern auch die Maschinen. Ich habe die Möglichkeit, in jeden Bereich zu blicken und an innovativen Maschinen zu arbeiten. Die Maschinen sind dabei nicht immer gleich. Sie werden individuell an den Kunden angepasst und gebaut. Damit ist nicht jeder Tag gleich und das ist das, was mir besonders gut gefällt.
Bist du mit der Region verbunden?
Ich bin im Emsland aufgewachsen, tatsächlich sogar nur zehn Kilometer entfernt von Paus in Salzbergen. Das bietet mir die Möglichkeit auch nach dem Feierabend mit meinen Kollegen und anderen Azubis etwas zu unternehmen.
Wie ist Paus als Arbeitgeber?
Paus bietet eine Vielzahl an Benefits wie flexible Arbeitszeiten durch das Gleitzeitmodell. Außerdem profitieren wir von Weihnachts- und Urlaubsgeld und haben eine hohe Übernahmechance nach der Ausbildung. Das gibt mir auf jeden Fall Sicherheit. Unterstützt in der Ausbildung werden wir durch Schulungen und Prüfungsvorbereitungskurse. Es ist schön, dass man immer Hilfe und Unterstützung bekommt.
Was gefällt dir sonst noch besonders gut?
Paus ermöglicht super coole Azubiprojekte. Aktuell restaurieren wir in Zusammenarbeit mit einem Rentner, der viele Jahre bei Paus gearbeitet hat, einen alten Radlader RL 30. Der RL wurde 1972 hier bei Paus gebaut und war jahrelang im Ausland im Einsatz. Die Arbeit schweißt sehr zusammen und das Vertrauen in uns Azubis ist wirklich sehr wertschätzend. Dazu können wir unser gelerntes Fachwissen anwenden. In den letzten Monaten hat Paus zudem viel Wert auf nachhaltige Energiequellen gelegt. Die Photovoltaikanlage wurde aufgestockt und es sind eine Vielzahl an Ladesäulen dazu gekommen, die Mitarbeiter nutzen können. Das Azubiauto ist auch ein Elektroauto und es werden regelmäßig Tipps zu nachhaltigem Verhalten im Unternehmen veröffentlich.
Was ist das wichtigste Werkzeug, das du täglich benutzt?
Das wichtigste Werkzeug ist auf jeden Fall mein Knarrenkasten. Auch wenn ich diesen nicht jeden Tag benötige, wäre ich durch diesen wahrscheinlich sehr aufgeschmissen.
Welche spannenden Storys gibt es zu erzählen, die in deinem Unternehmen besonders sind?
Wir sind einer der wenigen Hersteller für Teleskopschwenkladern und das weltweit.
Gibt es Besonderheiten in deiner Ausbildung? Alle drei Monate wechseln wir die Abteilung. Uns wird so die Möglichkeit gegeben, alle Bereiche kennenzulernen, um so herauszufinden, was einem wirklich Spaß macht. Wir werden dabei voll ins Tagesgeschäft eingebunden.
Über die Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH
Die Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH entwickelt und produziert Sondermaschinen und Fahrzeuge für besondere Aufgabenstellungen im Berg- und Tunnelbau sowie für die Bereiche Lifttechnik und Baumaschinen. Die Produkte haben sich im nationalen wie internationalen Einsatz als Problemlöser in Industrie und Gewerbe einen Namen gemacht. Paus steht für „Qualität made in Germany“.
Unternehmen
Paus Hermann Maschinenfabrik GmbH
Ansprechpartner
Heinz Aehlen
Siemensstraße 1-9, 48488 Emsbüren
E-Mail: bewerbung@paus.de
Telefon: 05903-707-0
Webseite: www.paus.de
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